aktuell, 10.07.2025
Höhentief kassiert Hitzeprognosen für's Wochenende - nächste Hitzewelle mit Extremwerten schon in den Prognosen.
Wie dynamisch Wettergeschehen sein kann, zeigt sich in diesen Tagen: Berechneten die Computermodelle noch bis Anfang dieser Woche eine Hitzewelle ab dem kommenden Wochenende, hat sich nun überraschend ein Höhentief über Polen eingemischt und die Hitzeprognosen in Schall und Rauch aufgehen lassen. Statt trockener Julihitze stehen vor allem dem Osten Deutschlands nun einige wechselhafte Sommertage bevor.
Wie viel Hitze passt noch in den Juli?
Dass wir es in der neuen Woche mit einer flächigen Hitzewelle wie zu Beginn des Monats zu tun bekommen werden, ist nach aktuellem Stand eher unwahrscheinlich.
Zwar können die Temperaturen im Südwesten punktuell und zeitweise schon mal Temperaturen um 30 Grad erreichen, vor allem bis zum übernächsten Wochenende pendeln sich die Tageshöchstwerte mit 21 bis 28 Grad auf ein insgesamt gemäßigtes Sommerniveau ein. Dabei mischen zudem immer wieder Schauer und einzelne Gewitter mit, vorwiegend in den östlichen Landesteilen.
Ganz auszuschließen ist eine Rückkehr der Hitze in diesem Monat aber nicht - so berechnen aktuelle Temperaturprognosen des US-amerikanischen Wettermodells GFS für den Beginn der übernächsten Woche Schwitztemperaturen von bis zu 40 Grad!
Selbstverständlich stehen diese Prognosen noch auf sehr wackeligen Beinen - die Wahrscheinlichkeit, dass der Juli 2025 noch den ein oder anderen Hitze- oder gar Wüstentag (Tageshöchsttemperatur >=30 bzw. 35 Grad) auf seinem Konto verbuchen wird, ist jedoch hoch.
Die Karten bilden die GFS-Lufttemperaturen für Dienstagmittag (22.07.) sowie Freitagmittag (25.07.) ab (Stand: 10.07.) - für Teile Deutschlands sehen die Modelle in über Teile der übernächsten Woche extreme Temperaturen von bis zu 40 Grad.
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