Auswirkungen von 'Irma'

aktuell, 07.09.2017

Wer ist wie gut auf den verheerenden Hurrikan vorbereitet? +++ 'Jose' und 'Katia': Zwei weitere Hurrikane stehen in den Startlöchern

Der schwere Hurrikan "Irma" wütet aktuell in der Karibik - die nächsten Gebiete auf seiner Route, in denen man auch schwere Schäden erwarten kann, sind Haiti und die Dominikanische Republik und der Süden Floridas (s. Karte).

Vor allem in Haiti, welches erst im letzen Jahr Wirbelsturm "Andrew" (1.000 Tote)  über sich ergehen lassen musste, ist die Lage zugespitzt. Viele Bewohner des gescheiterten Staates, 500.000 bis eine Million Menschen leben in bitterer Armut, haben von "Irma" nicht mal etwas gehört wenn man sie danach fragt. Ohne Hilfe von Außen ist die Lage hier nahezu hoffnungslos.

Etwa besser, wenn man angesichts der aktuellen Hurrikanlage überhaupt davon sprechen darf, sieht es für Kuba aus. Hier waren auch in Vergangenheit nur selten Todesopfer in Folge von Hurrikans bzw. Tropenstürmen zu beklagen. Zu verdanken ist dieser Umstand sicherlich dem mehrstufigen Warn- sowie dem Verteidigungssystem im sozialistischen Staat.

Als mäßig vorbereitet kann man zur Stunde die Dominikanische Republik und Florida benennen. Hier hat man, anders als etwa auf Haiti, neben der eigenen Bevölkerung zusätzlich mit einer Vielzahl an Touristen zu tun, die ebenfalls in Sicherheit gebracht werden müssen.

Neben "Irma" stehen übrigens schon die beiden nächsten Hurrikans in den Startlöchern. "Jose" nimmt ab Donnerstagnachmittag (AST) Kurs  auf die karibischen Inseln, "Katia" trifft voraussichtlich Samstag auf Mexiko (s. Karten unten).

 

Verlauf Hurrikan "Jose"

 

Verlauf Hurrikan "Katia"

 

 

  Redaktion
 Team-Info
 Team-Kontakt




5

Wetter-Meldungen

Anzeige
mehr

Zitat des Tages

    "Takt ist die Fähigkeit, andere so darzustellen, wie sie sich selbst gerne sehen."

    Abraham Lincoln