Nach einer insgesamt wechselhaften ersten Septemberwoche mit lokalen Schauern und Gewittern setzt sich zum nächsten Wochenende hoher Luftdruck durch - punktuell sind dann bei trockenem Wetter nochmals Höchsttemperaturen um 30 Grad zu erwarten. 

Ob sich der Altweibersommer auch noch darüber hinaus behaupten kann, ist aktuell noch unsicher. Ebenso, mit welchen Niederschlagsmengen wir es wo genau im weiteren Monatsverlauf zu tun bekommen werden.

Relativ einig sind sich die aktuellen Läufe des europäischen und amerikanischen Wettermodells bei der Vorhersage der höchsten Regensummen für die Südhälfte Deutschlands. Eher spärliche Regenmengen dürften in den nächsten beiden Wochen dagegen vor allem in den westlichen und südwestlichen Landesteilen zusammenkommen. 

Die Modellläufe (akkumulierte Regenmengen bis 17./18.09.) nach ECMWF und GFS im direkten Vergleich. Das US-Modell geht bis zum Stichtag aktuell von einer flächigeren Verteilung größerer Regenmengen aus; das europäische Modell sieht die Hauptregenmengen dagegen vor allem in den Küstengebieten sowie in Süddeutschland /Alpenrand.