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Ärger mit den Blitzschäden – viele Versicherte werden unbegründet einfach abgewiesen

aktuell, 30.05.2007

In den letzten Tagen gab es zahlreiche Gewitter in Deutschland. Tausende Blitze verursachten Schäden in Millionenhöhe.
Privatleute, die Schäden feststellen, müssen diese der Versicherung unverzüglich melden. Wichtig ist dabei, dass sich die Geschädigten sofort die Uhrzeit und den Tag des Gewitters notieren.
Die Versicherungen verlangen, die Meldung des Gewittertages. Hat man das Gewitter vergessen, kann man über Donnerwetter.de nachträglich noch das Datum gegen eine geringe Gebühr ermitteln.

Die Versicherung überprüft dann anhand einer Blitzkarte, ob es tatsächlich ein Gewitter am Ort gegeben hat.

Hier gibt es häufig Probleme, denn es werden nur 90 % aller Blitze über die Versicherungssystem erfasst. Zudem ist die Ungenauigkeit mit bis zu 1000 m recht hoch. Leider werden daher Kunden zu Unrecht abgewiesen und die Schäden nicht übernommen. Ein Beispiel für eine Blitzkarte findet sich auf www.unwetter.de (unter Gewitter).

In diesem Fall sollte man sich an einen Wetterdienst wenden. Bei Donnerwetter.de wird anhand der Wettermeldungen rekonstruiert, ob ein Gewitter vorgelegen haben könnte oder nicht. Gab es ein Gewitter kann die Versicherung im Regelfall die Schadensmeldung nicht mehr abweisen, da ihre eigenen Daten nicht verlässlich sind.
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