Das kräftige Schneetief "Juno" brachte seit Montag Abend an der Nordostküste der Vereinigten Staaten verbreitet stark winterliche Verhältnisse mitsich. Dabei sorgte der Blizzard für teils chaotische Bedingungen im Straßen-, Bahn- und Flugverkehr. Da jedoch die am Sonntag und auch am Montag noch prognostizierten Schneemengen ausblieben, waren auch die befürchteten Ausmaße weniger katastrophal. Der Bürgermeister der Stadt New York sprach am Montag noch vom "schlimmsten Schneesturm der Geschichte" und auch einige Experten warnten vor teils bis zu einem Meter Neuschnee. Bisher fielen in der breiten Fläche der Bundesstaaten an der Nordostküste jedoch lediglich zwischen 10 und etwa 30 cm, örtlich kamen jedoch auch an die 50 cm Schnee herunter.

Da sich voraussichtlich wiederum ein kräftiges Tiefdrucksystem im Bereich der Nordostküste der USA ausbildet, bleibt es in diesen Regionen jedoch auch in den kommenden Tagen verbreitet winterlich mit Frost und häufigen Schneefällen.