Pressemitteilung, 24.01.2006
Langfristprognose Frühjahr 2006: Deutschland zittert in den Frühling
Nach der eisigen Kältewelle sehnen sich die Deutschen nach dem Frühling. Doch noch ist der Winter nicht zu Ende...
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„Der Höhepunkt des Winters ist mit der Kältewelle des Wochenanfangs sicherlich überschritten“, sagt Karsten Brandt vom Wetterservice Donnerwetter.de. „Doch bis in den Februar hinein wird es noch winterlich-kalt bleiben!“
Nach der jetzt veröffentlichten Langfristprognose der Bonner Meteorologen wird es aber schon im Laufe des Februars deutlich milder, zum Ende des Monats könnten dann auch zum ersten Mal wieder 15 Grad im Rheintal erreicht werden. Im März soll sich der Frühling endgültig durchsetzen, Donnerwetter.de erwartet etwa 5 Tage mit über 15 Grad, in der Bilanz soll der Monat durchschnittlich bis leicht zu warm verlaufen.
Im April könnte dann zum ersten Mal wieder die 20 Grad-Marke erreicht werden. „Wir gehen aber davon aus, dass es im April noch einmal einen richtigen Kälterückfall gibt“, warnt Karsten Brandt, „so dass der April wohl eher durchschnittlich bis leicht zu kalt wird“.
Bleibt also abzuwarten, wie lange wir noch bibbern müssen und ob sich das Wetter an den Fahrplan der Meteorologen hält. Denn während schon das Wetter der kommenden Tage manchmal kaum vorherzusagen ist, sind Langfristprognosen um ein Vielfaches schwieriger. Allerdings hatte Donnerwetter.de bereits im Mai des vergangenen Jahres die Hoffnungen auf einen Traumsommer gedämpft und einen durchschnittlichen Sommer prognostiziert. Im August sahen die Meteorologen den goldenen Oktober vorher. Und im Oktober sagten sie einen kalten Winter, insbesondere einen eisigen Januar voraus. Aber vielleicht liegen sie ja diesmal daneben und der traumhafte Frühling beginnt schon übermorgen?
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