Hier ein bisschen Schnee, dort mal ein paar Minusgrade und zwischendurch ein Eisregen. Viel mehr hatte der Winter bisher nicht zu bieten. An vielen Stellen wagen die Frühblüher schon einen ersten Vorstoß und viele glauben, dass es nun nahtlos in den Frühling übergehen wird.

„Der Winter ist noch lange nicht vorbei“, warnt Dr. Karsten Brandt (34) vom Wetterservice Donnerwetter.de. „Im Februar und März kann es noch richtig lange Kälteperioden geben!“

Konkret rechnen die Bonner Meteorologen im Februar mit mehr kalten Tagen, die dafür aber freundlicher ausfallen: „Im Januar brachten immer neue Tiefs ständig warme und feuchte Luft vom Atlantik nach Deutschland. Wir erwarten im Februar mehr Hochs, die trockenere und kalte Luftmassen bringen. Zwischendurch kann dann auch mal Schnee fallen.“

Für den März sieht Brandt eher wechselhaftes Wetter, in dem kalte und nasse Phasen abwechseln. Und auch der sprichwörtlich wechselhafte April soll eher kühl beginnen. „Im Laufe des Monats kann sich dann aber der Frühling so richtig durchsetzen“, meint Dr. Karsten Brandt.

Die Langfristprognose ist im Internet unter www.donnerwetter.de zu finden.

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