Das Wetter-Jahr 2014 in Zahlen: 1000 Stunden Regen, 1580 Stunden Sonne
Pressemitteilung, 28.12.2014
Das Jahr 2014 wird vielerorts als das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in die Geschichte eingehen. Die Meteorologen des Wetterservice Donnerwetter.de haben Bilanz gezogen und das Wetter-Jahr 2014 in weiteren Zahlen zusammengefasst:
Von den 8.760 Stunden, die das Jahr 2014 umfasste, saßen wir 1.000 Stunden im Regen. Dies liegt ziemlich im Durchschnitt, auch wenn die vielen Gewitter im Sommer zwar sehr viel Regen brachten, aber auch schnell wieder abgezogen waren.
1.580 Stunden schien die Sonne, 36 Prozent mehr als im langjährigen Durchschnitt. Astronomisch möglich wären 4.300 Stunden Sonnenschein – was die Wolken aber zu verhindern wissen.
Etwa 4.500 Stunden (Tag und Nacht) bedeckten tiefe oder dichte mittelhohe Wolken den Himmel. 4.000 Stunden war der Himmel locker bewölkt oder klar oder nur wenige hohe Wolken störten.
Die Mitteltemperatur des Jahres liegt am Rhein bei 13 Grad, an der Küste bei 11 Grad und in den Mittelgebirgen bei 8-10 Grad Celsius. Damit war es in diesem Jahr so warm wie noch nie (seit Beginn der Wetteraufzeichnungen).
In der Gesamtbilanz war es aber temperaturmäßig auch noch nie so angenehm wie in diesem Jahr, berechnete Donnerwetter.de: Nur 3 % aller Stunden mussten wir frieren (unter 0 Grad C) und nur 2 % aller Stunden schwitzen mit über 30 Grad C. Im angenehmen Temperaturbereich von 15-25 Grad C befanden wir uns so lange wie noch nie: Etwa 70 % aller Stunden im Flachland.
"Aufklärung nennt man den Vorgang, bei dem ein Erwachsener mit Hilfe aller seiner Kenntnisse den Kindern ein Viertel von dem erzählt, was sie schon wissen."