Neue Energien, 12.07.2017
Alternative zum Kauf der 'Sonneneinspeiser'
Die Energie vom eigenen Dach beziehen: Davon träumen viele Menschen. Doch meist schrecken die hohen Kaufpreise und die komplexen Angebote sehr schnell ab. „Mieten statt Kaufen“ heißt das neue Geschäftsmodell, mit dem die Kunden ein Rundum-sorglos-Paket bekommen. Doch lohnt sich das Mieten überhaupt?
Ein großer Vorteil beim Kauf oder der Miete von einer Solaranlage, liegt in der Unabhängigkeit von steigenden Stromkosten. Man stellt in gewisser Weise seinen Strom selber her und tut dabei noch etwas für das Klima und die Umwelt. Zudem kann man über die Jahre einige Tausend Euro Stromkosten sparen. Der Strom, der nicht benötigt wird, wird in das Stromnetz eingespeist und vergütet. Die Gründe für eine Solaranlage liegen somit quasi auf der Hand.
Doch der Kauf einer Solaranlage bringt viele Schwierigkeiten mit sich: So muss man sich beispielsweise um die Organisation von Montage, Wartung und Versicherung selber kümmern. Bedacht werden müssen ebenfalls eventuell anfallende Reparaturen und natürlich die Anschaffungskosten der Anlage selber.
Beim Mieten der Anlage spart man somit also schon mal viel Zeit. Der zweite große Vorteil liegt in einem geringeren Risiko des Mieters gegenüber des Käufers.
Der Mieter bekommt ein Rundum-sorglos-Paket an die Hand, in dem Planung, Montage, Wartung, Versicherung und der Ersatz von defekten Teilen sowie ein dauerhafter Kundenservice inklusive sind. Die Kosten liegen bei Ein- oder Zweifamilienhausanlagen meist zwischen 50 Euro und knapp über 100 Euro pro Monat. Der Vertrag läuft meist über 20 Jahre.
Professionelle Beratung ist aber in jeden Fall sinnvoll.
Wenn man vor der Entscheidung „Miete oder Kauf“ steht, hängt die Wirtschaftlichkeit vor allem von dem eigenen Stromverbrauchsprofil und den Kosten für Strom ab. Man kann sich bei vielen Fachbetrieben beraten lassen und sich über unabhängige Vergleichsportale, informieren.
Sarah Bertram Team-Info Team-Kontakt |
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