Wetter Weltweit

Klima, 24.07.2017

Europa und Amerika

Europa:
Nordeuropa:
In Skandinavien wechseln sich bei 16 bis 26 Grad sonnige Abschnitte mit dichteren Wolken ab. Gebietsweise kann es auch zwischendurch zu Regen, Schauern und örtlichen Gewittern kommen.

Westeuropa:
Typisches Britisches Wetter mit einer Mischung aus Sonne und Wolken. Dabei muss immer wieder mit Regengüssen und örtlichen Gewittern gerechnet werden. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 15 bis 20 Grad im Norden und 18 bis 25 Grad im Süden.
Auf den Färöer-Inseln und auf Island wechseln sich bei 12 bis 16 Grad Sonne und Regenwolken ebenfalls miteinander ab. Auf Island können die Temperaturen bis Wochenmitte auch mal auf über 20 Grad klettern. Dazu bleibt es auch mal längere Zeit freundlich.

Mitteleuropa: Zunächst durchwachsenes und meist nur mäßig-warmes Wetter. Zum Wochenende hin nehmen die sonnigen Abschnitte wieder deutlich zu und die Temperaturen können teilweise wieder in die Nähe der 30 Grad - Marke klettern.

Osteuropa: Zunächst reichlich Regen- Schauer- und Gewitterwolken, dabei schwül. Zum Wochenende wieder zunehmend sonniges, trockenes und heißes Sommerwetter.

Südeuropa: Rund ums Mittelmeer strahlt verbreitet die Sonne bei Temperaturen von 26 bis 38 Grad. Schauer und Gewitter treten nur vereinzelt auf. Im Landesinneren von Spanien und der Türkei können örtlich auch über 40 Grad erreicht werden.

Kanaren: siehe Afrikawetter

 

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Nordamerika:
Im Wechsel mit längeren sonnigen Abschnitten ziehen auch einzelne Niederschlagsgebiete über Teile des Kontinents hinweg. Dabei fällt auf Grönland und im Nordosten von Kanada gebietsweise Schneeregen, sonst Regen. Die Temperaturen liegen im Norden und Osten bei 4 bis 12 Grad. Richtung Süden und Westen wird es jedoch spürbar wärmer. Im Landesinneren von Kanada ist es oft sonnig mit nur einzelnen teils gewittrigen Regengüssen bei 20 bis 28 Grad. Im südlichen Kanada können im Laufe der Woche örtlich auch 30 Grad überschritten werden.

USA: Im westlichen Teil der Staaten strahlt häufig die Sonne. Anfangs können Wolken auch örtliche Schauer auslösen. Im Küstenbereich von Kalifornien liegen die Temperaturen zwischen 18 Grad im Norden und 30 Grad rund um Los Angeles. Im Landesinneren wird es rasch spürbar wärmer. Örtlich können die Temperaturen sogar bis 40 Grad klettern.
Im Landesinneren der USA gibt es reichlich Sonnenschein, aber auch örtliche teils kräftige Schauer- und Gewitterwolken. Die Temperaturen liegen meist zwischen 25 und 30 Grad an den "Großen Seen". Sonst werden verbreitet 28 bis 36 Grad erreicht. In Arizona und im südlichen Nevada sind auch stellenweise über 40 Grad möglich.
In den Oststaaten können neben reichlich Sonnenschein auch Schauer und Gewitter auftreten bei 25 bis 35 Grad.
Am Golf von Mexiko, sowie über Florida gibt es bei 28 bis 35 Grad reichlich Sonne und zum Teil mächtigere Schauer- und Gewitterwolken. Dazu ist es oft schwül. In Texas können im Landesinneren bis 38 Grad gemessen werden.

Mittelamerika:
In den mittelamerikanischen Staaten, wie z.B. Mexiko und rund um die Karibik wie z.B. Kuba, die Dominikanische Republik, Puerto Rico, Guatemala, Costa Rica, sowie auf den Antillen gibt es bei Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad Sonne und Wolken. Innerhalb der tropischen Zone drohen bei großer Schwüle teils kräftige gewittrige Regengüsse. Im Hochland ist es mit 19 bis 24 Grad wesentlich kühler. Im nördlichen Mexiko können unter brennender Sonne über 40 Grad erreicht werden.

 

Südamerika:
Auf dem südamerikanischen Kontinent gibt es keine so großen Temperaturkontraste wie z.B. in Nordamerika und Asien.

In der Nordhälfte des Kontinentes wie beispielsweise Venezuela, Brasilien, Bolivien, oder Peru ist es teils sonnig, teils wolkig mit örtlichen Gewittergüssen und Temperaturen zwischen 27 und 35 Grad. Vor allem über dem tropischen Regenwald herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, wobei sich nach Regengüssen auch Nebelfelder ausbreiten können. Insgesamt verschiebt sich die Zone mit den Regenschauern ganz in den Norden Brasiliens und Richtung Mittelamerika.
An der Copacabana in Rio strahlt bei angenehmen 25 bis 26 Grad häufig die Sonne.
Im südlichen Teil Brasiliens bleibt es bei Temperaturen zwischen 24 und 32 Grad meist freundlich und trocken.
Deutlich kühler ist es hingegen im Hochland von Ecuador und Kolumbien, sowie über dem Gebirgszug der Anden und an der Westküste. Dort liegen die Temperaturen oft nur zwischen 16 und 23 Grad. In La Paz der Hauptstadt von Bolivien sind es nur 14 bis 15 Grad. Neben reichlich Sonnenschein können im Norden gebietsweise auch einige Regenschauer und Gewitter auftreten.

In Chile und Argentinien nehmen die Temperaturen nach Süden hin weiter ab. Dazu fällt vor allem im Luv der Anden zeitweise Niederschlag. In höheren Lagen der Anden kann es auch schneien. In Argentinien ist es dank des Föhneinflusses des Gebirges allgemein freundlicher. Regen fällt nur gebietsweise etwas. Die Temperaturen erreichen im Norden bei längeren freundlichen und trockenen Abschnitten zwischen 20 und 28 Grad im Binnenland, an den Küsten ist es mit 14 bis 20 Grad wesentlich kühler. Im Süden, auf den Feuerland- und Falklandinseln ist es mit 2 bis 12 Grad noch kühler und es kann nach Wochenmitte auch mal bis in tiefere Lagen herab schneien, stellenweise bildet sich Küstennebel.

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