So verhindert Ihr gefährlichen Sekundenschlaf

Fit bei jedem Wetter, 05.04.2024

Ein Sekundenbruchteil, der über Leben und Tod entscheidet.

Neben überhöhter Geschwindigkeit zählt der Sekundenschlaf zu den Hauptursachen von Verkehrsunfällen.

Vor allem lange Autobahnfahrten sind prädestiniert dafür, den Fahrer für einige Sekunden "außer Gefecht" zu setzen. Besonders die Monotonie der Autobahn ist es, die an der Wachheit des Fahrers zehrt.

Vor allem auf Autobahnen kommt es häufig zum Sekundenschlaf. Gepaart mit hoher Geschwindigkeit eine lebensgefährliche Mischung!
- Bild: Achim Otto

Besonders gefährlich wird es dann, wenn sich der Fahrer bereits zu Beginn der Fahrt unausgeschlafen hinter das Steuer setzt. Dabei sind es häufig erfahrene Autofahrer, die ihre Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit falsch einschätzen.

Wer nicht sich und andere Verkehrsteilnehmer durch Sekundenschlaf in lebengefährliche Situation bringen will, sollte, vor allem bei längeren Fahrten, die folgenden Tipps beherzigen:

- Setzt Euch nur ausgeschlafen hinter das Lenkrad!

- Legt bei längeren Fahrten regelmäßige Pausen ein. Vertretet Euch in diesen die Füße an der frischen Luft!

- Sorgt ab und an für "Durchzug" auf der Fahrt. Gerade im Winter trägt stickige Heizungsluft in hohem Maße zur Ermüdung bei.

- Ein aufmerksamer Beifahrer kann, sollte es zu einem Sekundenschlaf kommen, eine Lebensversicherung sein!

- Kaffee, Energydrinks oder laute Musik aus dem Radio bekämpfen die Müdigkeit nur für kurze Zeit und wirken oftmals erst nach einer halben Stunde!

- Was sich in einigen Unternehmen bereits durchsetzen konnte, hilft auch dem ermüdeten Autofahrer. Ein sogenannter Powernap, also ein Kurzschlaf von bis zu 30 Minuten, kann vor der Fahrt Wunder bewirken. Bereits nach wenigen Minuten Augenschließen beginnt unser Körper nämlich damit, seine Batterien wieder aufzuladen und die Konzentration zu steigern.

  Redaktion
 Team-Info
 Team-Kontakt




5

Wetter-Meldungen

Anzeige
mehr

Zitat des Tages

    "Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas besseres."

    Gotthold Ephraim Lessing