Fit bei jedem Wetter, 25.11.2023
So bekommen Sie Herpesbläschen in den Griff!
Sie sehen nicht schön aus, sind aber mit vergleichsweise einfachen Mitteln in den Griff zu bekommen: Herpesbläschen, die wie aus dem Nichts die Lippen "verzieren".
Verursacht wird Lippenherpes durch die sogenannten Herpes-simplex-Viren Typ 1 - neun von zehn Erwachsene tragen den Erreger in sich und werden ihn auch ihr Leben lang nicht mehr los. Pünktlich mit aufkommendem Stress, aber auch z. B. bei starker UV-Strahlung, melden sich die Viren dann in Form der Bläschen zurück. Bei über 40 Prozent der Menschen, die den Erreger in sich tragen, kommt der Herpes regelmäßig. Ein präventiver Schutz vor den Viren ist nahezu unmöglich - sie können auf vielfältige Art und Weise übertragen werden: Vom einfachen Küsschen bis hin zur benutzten Gabel.
Was tun, wenn die Bläschen blühen?
Auch wenn die Störenfriede nur allzu sehr dazu verleiten sollten: Lassen Sie sie in Ruhe! Denn ein Aufkratzen der Bläschen kann dafür sorgen, dass Sie die in dem Sekret enthaltenen Herpesviren im ganzen Gesicht verteilen. Herpesgeplagte Kontaktlinsenträger sollten beim Aufblühen der Bläschen daher vorübergehend auf eine Brille umsteigen, damit die Viren über die Finger nicht ins Auge gelangen können.
Eine Behandlung der Hitzebläschen kann beispielsweise mit Hilfe antiviral wirkenden Cremes erfolgen. Doch auch spezielle, transparente Herpespflaster eigenen sich ideal zur Behandlung. Jene beinhalten keine antivirale Wirkstoffen, sondern arbeiten mit dem Prinzip der Wundheilung. Der Vorteil der Pflaster: Sie sind kaum sichtbar, Frauen können sie sogar mit Lippenstift überschminken.
In der Regel hat man höchstens zwei Wochen "Freude" an seinem Herpes. Ist der Mundbereich länger als zwei Wochen, sehr häufig oder extrem großflächig von den Bläschen befallen, sollte der Rat eines Arztes eingeholt werden.
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