Kaum ist die Ernte eingefahren, stehen die Bauern vor der nächsten große Aufgabe. Denn bereits im Herbst beginnt die Aussaat des nächstjährigen Getreides.

Und wie auch bei der Ernte, macht die Trockenheit auch bei der Aussaat Probleme. Während die Gerste vielerorts schon gesäht wurde, muss sich der Weizen noch etwas gedulden.

Verbreitet waren die Böden bislang noch zu trocken, um eine effiziente Saat gewährleisten zu können. Häufig war diese dann erst nach vorheriger Beregnung möglich. Die feuchte Witterung der vergangenen Tage macht den Landwirten jedoch Hoffnung, dass die Bedingungen sich nun schrittweise zum Positiven ändern.

Weizen ist die mit Abstand am meisten verbreitete Getreideart auf deutschen Feldern. Auf über 3,2 Millionen Hektar wird Weizen hierzulande angebaut.